Fortbildung – nur noch Restplätze –
Donnerstag, 7.03.2024, 9.00 bis 16.30 Uhr
Ort: Haus Tobias, Stenglinstr. 7, 86156 Augsburg
Die Teilnahmevoraussetzungen werden kurz vor der Veranstaltung den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen angeglichen und den Angemeldeten bekannt gegeben. Evtl. müssen wir die Veranstaltung aufgrund der Corona-Bestimmungen absagen. In diesem Fall wird den Teilnehmern der Kostenbeitrag zurückerstattet.
Bei Absagen des Teilnehmers unter 7 Tagen vor der Veranstaltung wird der Teilnehmerbeitrag nicht zurückerstattet, außer wir können den Platz wieder neu belegen.
Veranstalter:
Arbeitsgemeinschaft Suizidprävention in Zusammenarbeit mit der Anlaufstelle für Kinderschutz in Augsburg im Augsburger Kinderschutzbund e.V. und dem Traumahilfe Netzwerk Augsburg & Schwaben e.V.
Referentinnen:
Frau Caroline Brettschneider arbeitet nach langjähriger Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Josefinum als niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis. Ehrenamtlich engagiert sie sich in der Notfallseelsorge. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Umgang mit Suizidalität und akutpsychologische Interventionen.
Frau Katrin Oppelt ist Juristin und betroffene Mutter. 2019 hat sie zusammen mit Herrn Dr. Terlinden eine Arbeitsgruppe für Suizidprävention für junge Menschen ins Leben gerufen.
Zielgruppe:
Fachkräfte im psychosozialen Bereich, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, SozialpädagogInnen und MitarbeiterInnen in Beratungsstellen, SchulsozialarbeiterInnen
In Umfragen geben 20 – 30% der Jugendlichen an, Suizidgedanken gehabt zu haben, 5 – 8% berichten sogar von bereits stattgefundenen Suizidversuchen. Vollendete Selbsttötungen sind die zweithäufigste Todesursache in der Alterspanne von 15 bis 25 Jahren. Angesichts dieser Tatsachen überrascht es, dass Suizidalität in der Gesellschaft weiterhin ein Tabuthema ist. Es löst bei vielen Verunsicherung und Sprachlosigkeit aus.
Suizidalität ist häufig assoziiert mit Krisen, welche bei gesunden und psychisch erkrankten Menschen auftreten können. Bei psychisch erkrankten Menschen treten jedoch Krisen häufiger auf. Psychische Erkrankungen wie Depressionen sind bei Kindern und Jugendlichen schwerer zu erkennen, da sie sich alters- und entwicklungsabhängig sehr verschieden oder untypisch zeigen können. Zudem ist die Unterscheidung zu Veränderungen im Rahmen der Entwicklung oft schwierig.
Ziele:
Ziel des Seminars ist es, Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, mit Grundwissen über Suizidalität auszustatten, Handlungskompetenzen zu verbessern und sie als Ansprechpersonen für Jugendliche zu stärken.
Teilnehmerzahl, Kosten & Anmeldung:
Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist auf 25 Teilnehmer begrenzt.
Kosten für das Seminar: 60 €
Anmeldung für das Seminar per Mail an: anlaufstelle@kinderschutzbund-augsburg.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: info@suizidpraevention-augsburg.de
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